08. März 2023

Willkommen bei uns im Team

Uta Bieber

Ich habe meinen Master in Psychologie an der Universität Basel absolviert. Mein Interesse für chronische neurodegenerative Autoimmunerkrankungen hat mich zur Anstellung als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der neurologischen Poliklinik im Unispital Basel geführt. In diesem Rahmen habe ich verschiedene klinische Studien in der Multiple Sklerose Forschung unterstützt. Meiner zweiten Leidenschaft kann ich mich nun als Doktorandin in der forensischen Psychologie widmen. Dabei interessiert mich insbesondere die Kommunikation von Rückfallraten und Risikoeinschätzungen, die Stabilität und Veränderung von psychopathischen Persönlichkeitsmerkmalen sowie die Ansprechbarkeit auf Therapie.

Andrea Ilic

Ich bin seit März 2023 Doktorandin am Department für Klinische Forschung der Universität Basel und Mitarbeiterin der Forschungsabteilung der UPK-F. Zuvor habe ich in Wien und in Zürich Psychologie studiert und bereits während meinem Studium gemeinsam mit meinem damaligen Vorgesetzten ein Forschungsprojekt zu Mehrfachtötungen in der Schweiz durchgeführt. Obwohl mein Interesse immer der Forschung galt, habe ich in den letzten Jahren meinen Schwerpunkt auf die klinische Arbeit gesetzt und an der Universität Bern den MAS in Psychotherapie absolviert. Meine klinische Erfahrung habe ich in der Jugendforensik der UPK-F gesammelt und während meines Doktorats arbeite ich weiterhin in einer geschlossenen Einrichtung der Jugendhilfe. Da mich schon lange die Sehnsucht nach der Forschung gepackt hat, möchte ich mich nun mit meinem Abschluss der Psychotherapieausbildung wieder der Wissenschaft widmen. Es freut mich sehr Teil der Forschungsgruppe der UPK-F sein zu dürfen. Meine Forschungsschwerpunkte sind durch meine praktischen Erfahrungen geprägt. Daher interessiere ich mich für Einflussfaktoren und Interventionsmöglichkeiten des sozialen Klimas im Straf- und Massnahmevollzug mit Fokus auf die Dynamik zwischen den Klientinnen und Klienten und den Mitarbeitenden. Als Psychotherapeutin habe ich mich intensiv mit der Compassion-Focused Therapy auseinandergesetzt, die mich aufgrund der Integration von Evolutionspsychologie, Neurowissenschaften, Bindungslehre und buddhistischen Konzepten fasziniert und deren Einsatzmöglichkeiten ich in der forensischen Therapie untersuchen möchte. Ausserdem verfolge ich seit einem Vortrag an der UPK die neuesten Entwicklungen zum Einsatz von Psychedelika in der Psychotherapie und bin überzeugt, dass sich hierdurch neue Ansätze für die Behandlung von straffälligen Personen bieten.

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